Der Herbst ruft: Kürbis
Kaum ein Gemüse steht mehr in Verbindung mit dem Herbst, wie der Kürbis. Ausgehöhlt und geschnitzt schmückt er zu Halloween den Garten; als Suppe, Risotto oder aus dem Ofen hält er Einzug in unsere Küchen.
Kürbisse sind vielseitig einsetzbar. So eignen sich Hokkaidokürbisse beispielsweise hervorragend für Suppen, Pürees oder auch als Zutat für Kuchen. Süße Sorten wie der Muskatkürbis schmecken lecker im Salat oder auch in verschiedenen Süßspeisen, während der Butternusskürbis mit seinem nussigen Geschmack eine ideale Gemüsebeilage ist. Neben den genannten Sorten gibt es noch viele weitere, wie beispielsweise den Spaghetti-Kürbis.
Für mein Monatsrezept verwende ich den Hokkaidokürbis. Abgesehen davon, dass er einfach lecker schmeckt, besticht er durch seine satte orangene Farbe und macht das Gericht so auch optisch zu einem echten Hingucker. Mein Rezept für die orientalischen Kürbisrösti gibt es gleich hier im Anschluss.
Hier verrate ich euch noch ein paar Gründe, warum ihr unbedingt zum Kürbis greifen solltet.
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Liebe Grüße
Leonie
Orientalische Kürbisrösti
Zutaten für 2 Personen:
- 500 g Kürbis, B. Hokkaido oder Butternut
- ½ TL Salz
- 1 Granatapfel – Erfahrt hier mehr über den Granatapfel
- ½ Gurke
- ¼ Bund Petersilie
- ¼ Bund Minze
- 2 kleine Zwiebeln, B. Schalotten oder rote Zwiebeln
- 1 Zitrone, klein; alternativ 2 EL Zitronensaft
- 2 TL Curry Pulver (Orient)
- 2 TL Kartoffelstärke
- Olivenöl
- 250 g Joghurt, alternativ Sojajoghurt
Zubereitung:
- Kürbis waschen, Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch grob raspeln. Dann das Salz hinzugeben, alles gut vermengen und für ca. 15 Minuten ziehen lassen.
- In der Zwischenzeit den Granatapfel öffnen und entkernen, dabei den Saft auffangen. Gurke und Kräuter waschen und abtrocknen, Zwiebeln schälen. Die Gurke in kleine Würfel schneiden, Kräuter und Zwiebeln getrennt voneinander fein hacken.
- Den Saft der Zitrone auspressen, auffangen und 2 EL davon mit den Gurkenstücken, den Kräutern, 2 EL Granatapfelsaft sowie den -kernen in einer Schüssel vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Das ausgetretene Wasser der Kürbisraspeln gut ausdrücken. Anschließend Zwiebeln, Gewürz und Kartoffelstärke hinzugeben und alles kurz durchkneten. Aus der Masse beliebig große Rösti formen. Olivenöl portionsweise in eine (gusseisernen) Pfanne geben und die Rösti darin bei mittlerer Hitze von jeder Seite ca. 5 Minuten braten. Wichtig: Rösti jeweils in der Pfanne einmal gut andrücken!
- Die Rösti zusammen mit dem Gurkensalat und dem Joghurt servieren. Guten Appetit!
Alltags-Tipp: Die fertige Kürbismasse hält sich im Kühlschrank luftdicht verpackt bis zu zwei Tage. So geht‘s im Alltag ganz fix. Alternativ könnt ihr die fertigen Rösti einfrieren oder im Kühlschrank bis zu zwei Tage aufbewahren.
Hi, ich bin Leonie…
… und verstärke das Einmachglas ab sofort im Bereich Ernährung.
Zu mir: Ich bin studierte Ernährungswissenschaftlerin und Ökotrophologin aus Leidenschaft. Mein Motto: Eine nährstoffreiche und möglichst natürliche Ernährung die Spaß macht.
Was mich am Thema Ernährung besonders begeistert? Den Impact den Sie auf unsere Gesundheit hat.
Sidefact: Während dem Studium war Biochemie nie mein Freud – so viele Zyklen, Enzyme, Prozesse…ufff. Mit ein bisschen Abstand kam die Faszination und die Wertschätzung für unseren Körper, der täglich, durch den Ablauf der unterschiedlichsten Prozesse, Höchstleistungen erbringt. Mein Learning: Die bestmögliche Nährstoffzufuhr, für maximale Unterstützung.
Darauf dürft ihr euch freuen: Rezepte, Rezepte, Rezepte! Von süß bis herzhaft über Salat-, Suppen- oder Nachspeisenrezepte. Hier kommt jeder auf seine Kosten. Anregungen und Wünsche jederzeit willkommen! Der Einsatz möglichst natürlicher und ursprünglicher Lebensmittel liegt mir bei der Rezeptentwicklung besonders am Herzen!